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Online-Seminar: Arbeitsbedingungen in der globalen Textilindustrie. Warum wir ein Lieferkettengesetz brauchen – gerade auch in Corona-Zeiten

7. Juli 2020 | 19:00 - 21:00

Kostenlos

Online-Seminar mit Christiane Schnura, Kampagne für Saubere Kleidung

Moderation: Iris Degen

Die Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten der globalen Textilindustrie in Ländern wie Pakistan, Bangladesh oder Indien sind schlecht. Aber was heißt das genau? Wer ist dafür verantwortlich? Und was hat das mit dem Versprechen an die Konsument*innen von immer schneller, immer billiger zu tun? Und wie verschärft ganz aktuell die Corona-Krise die Situation für die Beschäftigten?

Die Clean Clothes Campaign kämpft als globales Netzwerk seit den 90er Jahren für die Rechte der Arbeiter*innen in den Lieferketten der internationalen Modeindustrie. Sie will eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen für die Beschäftigten in der Textil-, Sport-, Schuh- & Lederindustrie weltweit vorantreiben.

Seit ein paar Jahren steht in Deutschland die Forderung nach einem Lieferkettengesetz, das große Konzerne dazu verpflichtet, die Einhaltung von Menschenrechten, Umwelt- und Sozialstandards in ihren globalen Lieferketten zu gewährleisten, im Mittelpunkt einer großen bundesweiten Kampagne. An ihr sind auch die Kampagne für Saubere Kleidung und der Weltladen Dachverband beteiligt.

Was können wir also tun? Wie können wir aktiv werden?

Christiane Schnura ist seit 2001 Koordinatorin der Kampagne für Saubere Kleidung und Leiterin verschiedener internationaler und nationaler Projekte im Bereich Arbeitsrechte in der weltweiten Bekleidungsindustrie.

Anmeldung für das Online-Seminar

 

 

 

 

Details

Datum:
7. Juli 2020
Zeit:
19:00 - 21:00
Eintritt:
Kostenlos
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