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Landwirtschaft

Chilenischer Kochworkshop

Gemeinsam mit Felipe Caroca wird gemeinsam ein typisches chilenisches Gericht gekocht und dabei die Entwicklung der Kartoffel in Landwirtschaft und Agrarindustrie thematisiert.

Open Air Kino „Rum oder Gemüse“

In Kuba und Nicaragua zählt die Landwirtschaft zu den wichtigsten Wirtschaftsbereichen. Sie bewegt sich dabei zwischen dem Streben nach Ernährungssouveränität zur Versorgung der eigenen Bevölkerung und der Exportorientierung zur Generierung von Devisen und Behauptung auf dem globalen Markt. “Rum oder Gemüse” beschäftigt sich mit den Fragen: Welche Rolle nimmt die Landwirtschaft in dem jeweiligen Land ein? Was bedeutet dies für die Produzent*innen in den beiden Ländern, aber auch für uns hier als Konsument*innen und Aktivist*innen?

Toxic Business

Dokumentarfilm “Toxic Business” mit anschließendem Filmgespräch

Internationale Chemiekonzerne verkaufen in Kenia giftige Agrarpestizide, die in Europa längst verboten sind. Den Kleinbäuer*innen wird eine bessere Ernte
versprochen. Zusätzlich treibt Hybridsaatgut Kleinbäuer*innen in die Abhängigkeit; alte und resistente Saatgutsorten, die auch dem Klimawandel standhalten könnten,
werden verdrängt. Mit der Anmaßung, dass nur sie mit ihren Produkten und Methoden die Ernährung der Welt sicherstellen könnten, drängen globale Saatgut- und Chemie-Konzerne auf die Märkte des Globalen Südens.

Saisonaler und interaktiver Kochworkshop

Wenn es ums Essen geht, stehen die Begriffe „regional“ und „saisonal“ gerade hoch im Kurs. Doch was bedeuten sie in Bezug auf unsere Region? Was kann auf unseren Äckern zu fairen Bedingungen angebaut werden?
Zusammen mit dem Verein Solidarische Landwirtschaft Marburg (SoLaWi Marburg) finden wir Antworten auf diese Fragen, während wir zusammen ein leckeres saisonales Hauptgericht zubereiten.

Neue Veranstaltungsreihe Ernährungssouveränität

Die Forderung nach Ernährungssouveränität ist noch relativ neu. Sie entstand auch nicht in einem akademischen Umfeld, sondern wurde zuerst von den Aktivist*innen der internationalen Kleinbäuerinnen- und Landarbeiterinnenbewegung La Via Campesina erhoben. Ernährungssouveränität setzt auf die Stärkung einer kleinbäuerlichen Landwirtschaft, die in erster Linie auf nachhaltige Art und Weise Nahrung für die lokale Bevölkerung produzieren soll.

Online-Seminar “Ernährungssouveränität”

Im Online-Seminar erläutert Lena Luig, warum wir neben der Ernährungssicherung ein ganzheitliches Konzept wie das Prinzip der Ernährungssouveränität brauchen, das die Erzeuger*innen sowie die Konsument*innen und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt, anstatt vorrangig die Interessen börsennotierter Konzerne zu bedienen.