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Menschenrechte

Feminizide – patriarchale Gewalt in Kurdistan und Deutschland

In Deutschland versucht weiterhin jeden Tag ein Mann seine Frau
umzubringen. An jedem dritten Tag gelingt das. Diese patriarchale
Realität ist bedrückend und täglich sichtbar. Die Anerkennung von
Feminiziden hat in den letzten Jahren zugenommen und es gibt
aktuell verschiedenen Gerichtsverfahren zu dem Thema. Der Vortrag wird eine Einführung in das Thema geben und einen Vergleich zu Feminiziden in Kurdistan ziehen.

Goldschürfen im Amazonas: Der wahre Preis des Goldes

Der Goldrausch auf den Gebieten indigener Völker und lokaler Gemeinden ist in den vergangenen Jahren explodiert. Erst jetzt wird das wahre Ausmaß des Schadens sichtbar – für die Umwelt und für indigene Völker.

Buchvorstellung mit Niklas Franzen “Brasilien über alles – Bolsonaro und die rechte Revolte”

»Brasilien über alles, Gott über allen«, lautete die Wahlkampfparole von Jair Bolsonaro. Sein fulminanter Aufstieg hat Brasilien verändert. Immer mehr Bagger rollen durch den Amazonas-Regenwald, in den Armenvierteln stirbt eine ganze Generation im Kugelhagel, Oppositionelle setzen sich aus Angst ins Ausland ab. Eine unheilige Allianz aus christlichen Fundamentalist*innen, Neoliberalen und Militärs versucht, Brasilien nach ganz rechts zu drehen. Eine »konservative Revolution« hat das Land erfasst.

Vorträge internationaler Aktivist*innen: “Für das Leben: Internationalismus und Globale Gerechtigkeit statt G7″

Karawane gegen G7: Es berichten die namibische Aktivistin Ina-Maria Shikongo sowie Bettina Crúz vom Congreso nacional indígena aus Mexiko über die Situation in ihren Ländern, ihren Kampf für Klimagerechtigkeit und den Lösungsansätzen, die sie bereits in die Praxis umsetzen. Ein zweites Podiumsgespräch startet um 17:30 Uhr zum Thema Befreiung und Menschenrechte in Kurdistan, Mexiko und Westsahara.

14. Semana Latina: Die aktuelle Situation im peruanischen Amazonas

Nach Brasilien verfügt Peru über den größten Anteil an den tropischen Regenwäldern Amazoniens und die Entwaldungsrate war lange Zeit nicht so hoch wie im Nachbarland Brasilien. Aber Rohstoffkonzerne und agroindustrielle Unternehmen treiben auch in Peru ihre Operationen voran, wobei für die Bevölkerung Amazoniens insbesondere die Umweltlasten anfallen und die Mehrheit in sehr schwierigen Bedingungen lebt.